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RB Leipzig: Werner will Sommerabschied nicht ausschließen

Erst im letzten Herbst verlängerte Timo Werner seinen Vertrag bei RB Leipzig. Diesen Schritt unternahm er nach langem Zögern, weil er intensiv mit einem Wechsel zum FC Bayern geliebäugelt hatte. Schon damals war klar, dass es dennoch keine Ehe für immer sein würde. Werner ließ sich eine Ausstiegsklausel festschreiben, um bei einem passenden Angebot gehen zu können. Gerüchteweise liegt diese bei 60 Millionen Euro und für den FC Bayern bei 45 Millionen Euro. Dennoch war nicht davon auszugehen, dass Werner schon neun Monate nach der Verlängerung Abschied nehmen könnte. Eben dies möchte der 23-Jährige nicht ausschließen.

Werner: „Karrierepläne sind relativ“

Im „kicker“ erklärte Werner, dass er sich derzeit keine Gedanken über seine Zukunft mache. Es würden wichtige Spiele vor den Bullen liegen, auf die er sich konzentriere. Über seinen weiteren Weg könne er „auch später noch nachdenken.“ In den folgenden Sätzen beweist er allerdings, dass diese Aussage so nicht stimmt. Karrierepläne seien relativ, führt der Angreifer aus. Was sage man schließlich, wenn in zwei Wochen ein Verein komme, der die Champions League gewinnen könne und der ein Super-Angebot unterbreite? Dann mache sich doch jeder Spieler Gedanken. Es komme, wie es komme. Und dann müsse man sich zur gegebenen Zeit damit auseinandersetzen. Read more

Wechselt einstiger Hoffnungsträger nach Spanien?

Einst eine wichtige Stütze im Team von Borussia Dortmund, muss der 26-jährige Paco Alcacer weiter um einen Stammplatz kämpfen. Unter Trainer Lucien Favre kam er immer seltener zum Einsatz und zudem war er in den letzten Monaten vom Verletzungspech verfolgt. Einen Platz in der Startaufstellung zu ergattern wird für Alcacer künftig noch schwerer. Borussia Dortmund verpflichtete bekanntlich vor wenigen Tagen den Norweger Erling Haaland. Weihnachten und Silvester verbringt der Spieler in seiner Heimat. Nahe Valencia fühlt er sich zu Hause und kann die Feiertage in den Kreisen der Familie verbringen. Paco Alcacer galt lange Zeit als der Hoffnungsträger im Angriff der Gelb-Schwarzen. Gegen seinen Ex-Verein, dem FC Barcelona, wollte der Stürmer im Trikot des BVB beweisen, dass er in der Form seines Lebens ist. Es kam natürlich anders als erwartet und erhofft. Alcacer blieb nicht nur ohne Torerfolg, er wirkte komplett freudlos. Heute ist klar, dass die Nullnummer gegen Barcelona den Abstieg des einstigen Hoffnungsträgers bedeutet.

Kommt der Abschied des Spaniers?

Mit einer Empfehlung von 28 Treffern in 22 Pflichtspielen, wird derzeit kein Weg an der Neuverpflichtung Erling Haaland vorbeiführen. In den letzten Wochen und Monaten gab es immer wieder Äußerungen, dass er in Dortmund nicht mehr zufrieden und glücklich ist. Vor wenigen Tagen veröffentlichte eine spanische Zeitung, dass Atletico Madrid Interesse an Pablo Alcacer haben soll. Angeblich soll der Stürmer nicht abgeneigt sein. Eine offizielle Stellungnahme gab es weder von Alcacer noch von Atletico Madrid. Read more

Bundesliga-Hammer

Hertha BSC hat sich von ihrem Trainer Ante Covic getrennt. Die Berliner befinden sich inmitten des Abstiegskampfes und haben dementsprechend reagiert. Ein Nachfolger wurde vom Bundesligisten bereits präsentiert. Niemand geringerer als Jürgen Klinsmann wird ab sofort die Mannschaft aus Berlin trainieren. Hertha BSC kassierte in den letzten vier Spielen vier Niederlagen und rutschte in der Tabelle weiter ab. Jürgen Klinsmann teilte mit, dass er sich auf die Aufgabe in Berlin freut. Als Assistent wurde Alexander Nouri nominiert. Einen neuen Tormanntrainer gibt es in Berlin ebenfalls. Andreas Köpke wird die Torhüter von Hertha BSC in Zukunft trainieren. Der Absturz auf den 15. Tabellenplatz war für die Bosse aus Berlin zu viel. Die Berliner Fans und auch einige aus der Vereinsführung, hätten Niko Kovac gerne als Nachfolger von Ante Covic gesehen. Der Kroate erteilte dem Hauptstadtclub eine Absage. Der 55-jährige Jürgen Klinsmann verfügt über ähnliche Qualitäten und ist für die in der Krise befindlichen Berliner sicherlich eine gute Wahl.

Ante Covic zeigte sich vor Tagen noch kämpferisch

Covic übernahm erst im Sommer das Amt als Trainer in Berlin. Nach dem 0:4 in Augsburg, zeigte sich Covic noch überzeugt und kämpferisch. Er denke nicht an Aufgeben, so Covic in einem Interview. Die Bosse aus Berlin sahen sich gezwungen zu handeln und sie sind nach intensiven Gesprächen zum Entschluss gekommen, dass aufgrund der letzten Ergebnisse und mit Blick auf die Zukunft, eine Entlassung von Ante Covic die richtige Entscheidung ist. Mit Jürgen Klinsmann soll der Verein die Abstiegszone verlassen und in der Bundesliga wieder eine wichtige Rolle einnehmen. Klinsmann kennt viele Spieler persönlich und er ist bekannt dafür, dass er schwierige Herausforderungen und Aufgaben gerne annimmt. Read more

Kritik an den Bayern Profis

In der Mannschaft des FC Bayern München ist unübersehbar ein Riss. Eine Szene im Pokalspiel gegen VfL Bochum machte diese Tatsache deutlich. Nachdem der Youngstar Alphonso Davies verschuldet hatte, blieb er wie versteinert stehen und konnte sein Pech in diesem Moment nicht fassen. Der 18-jährige Spieler des FC Bayern München spielte bis zu diesem Missgeschick allerdings groß auf. Die Fans und Zuschauer hätten sich in diesem Moment erhofft, dass das Nachwuchstalent von seinen Mannschaftskollegen aufgemuntert wird.

Mega-Wirbel nach Eigentor

In den Medien wird derzeit nicht besonders positiv über den FC Bayern München oder besser gesagt um die Spieler gesprochen. Der Rekordmeister entging dem abstiegsgefährdeten VfL Bochum nur knapp einer Blamage. In der 83. Minute erlöste Serge Gnabry die Münchner mit dem Ausgleichstreffer und Thomas Müller sorgte wenigen Sekunden vor dem Ende für den Siegtreffer. Der Auftritt der Bayern war desolat und nicht nur deshalb werden die Münchner derzeit in den Medien zerrissen. Der Ersatz für David Alaba, Alphonso Davies, hat mit einem Eigentor für die Führung der Gastgeber gesorgt und wurde danach sprichwörtlich im Regen stehen gelassen. Read more

DFB-Streit: Hoeneß will Abstellungen verweigern

Uli Hoeneß gefielen die Äußerungen Marc-André ter Stegens im Zusammenhang mit den letzten Länderspielen bekanntlich überhaupt nicht. Der Keeper des FC Barcelona beging in den Augen des Präsidenten des FC Bayern München die unverzeihliche Ketzerei, den Wunsch zu äußern, spielen zu dürfen. Der 67-Jährige witterte den Verdacht, dass diese Aussagen einzig und allein dazu dienten, „den tadellosen Sportsmann Manuel Neuer“ (Zitat: Karl-Heinz Rummenigge) zu demontieren. Er forderte deshalb, dass ter Stegen von den DFB-Bossen für dieses Sakrileg „in die Ecke gestellt wird“, selbst spielen zu wollen. Bundestrainer Jogi Löw verweigerte dies und Manager Oliver Bierhoff drückte sein Unverständnis für Hoeneß‘ Attacke aus. Hinter den Kulissen knallte es in der Folge offenbar richtig.

Hoeneß will keine Spieler mehr abstellen

Hoeneß scheint von dem Torwart-Thema wie besessen zu sein. Bei jeder öffentlichen Gelegenheit kommt er auf die Personalie der Nationalmannschaft zu sprechen. Unlängst äußerte er beispielsweise, dass Löw „jetzt schon gehört haben wird, was wir alles gesagt haben.“ Dem Bundestrainer würden „schon die Ohren klingeln.“

Ursprünglich bezogen Medien und Fans diese neuerliche Prahlerei des Bayern-Patriarchen auf dessen erste Aussagen zu Neuer und ter Stegen. Laut „Sport Bild“ entspricht dies nicht der Wahrheit: Hinter den Kulissen drohte Hoeneß demnach damit, keine Nationalspieler mehr an den DFB abzustellen. Bevor es zu einem Torwartwechsel in der Nationalelf komme, werde man so verfahren, soll der Noch-Präsident gedroht haben. Read more