Nachrichten aus England: Gündogans mögliche Verlängerung, Ronaldos Berater und die Bayern

Auch in England blickt jeder Fan inzwischen gebannt auf die WM. Schließlich sind es nur noch wenige Tage, bis in Katar der Ball rollt. Hinter den Kulissen arbeiten die Klubs aber mit Hochdruck daran, bereit zu sein, wenn der Spielbetrieb nach der Pause wieder aufgenommen wird. In England geht es schon am 26. Dezember weiter. Die Berater der WM-Spieler möchten ihren Klienten zudem zum gewünschten Wechsel oder zur Planungssicherheit verhelfen. Zwei Nachrichten von der Insel erreichen uns, die einen zentralen Bezug zum deutschen Fußball haben.

Gündogan macht seine Vertragsverlängerung von Guardiola abhängig

Ilkay Gündogan ist nicht nur eine tragende Säule im deutschen Nationalteam, sondern auch bei Manchester City. Die Skyblues führt er als Kapitän an. Sein Vertrag endet allerdings nach der laufenden Saison. Wie der „kicker“ meldet, ist der 32-Jährige durchaus zu einer Verlängerung bereit. Dies gilt allerdings ausschließlich dann, wenn auch Coach Pep Guardiola bleibt. Der Trainer sei für ihn „das Wichtigste“. Grundsätzlich fühle er sich aber wohl bei den Citizens und könne sich vorstellen, „noch ein paar Jahre dranzuhängen“. Er habe dem Verein viel zu verdanken.

Ronaldos Berater spricht bei den Bayern vor

Dass sich die Wege von Cristiano Ronaldo und Manchester United im Januar unbedingt trennen sollen, ist kein Geheimnis. Zuletzt eskalierte der Streit zwischen Spieler und Verein einmal mehr. Er fühle sich „betrogen“ und spüre, dass „die Leute“ ihn nicht haben wollten, ließ er in einem Interview wissen. Sein Berater Jorge Mendes sucht deshalb nach einem neuen Verein. Laut „Daily Mail“ hat er deshalb mit dem FC Bayern gesprochen – sogar schon, bevor das brisante Interview öffentlich wurde. Laut der Boulevardzeitung seien die Münchner nicht grundsätzlich abgeneigt: Da nicht klar sei, wie lange Sadio Mané verletzt fehle, und wie lange Eric Maxim Choupo-Moting seine derzeitigen Leistungen bringen könne, sei der Portugiese eine Option. Wie viel Wahrheit in dieser Meldung enthalten ist, müssen die kommenden Wochen zeigen.

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