Verletzungsschocks in Bremen, Frankfurt und Augsburg

Die entscheidenden Wochen der Saison 2014/15 haben begonnen und wirklich alle Teams spielen noch um etwas. Umso wichtiger ist es eigentlich, nicht nur die besten, sondern gleich so viele Spieler wie möglich zusammenzuhaben, um in den anstrengenden Phasen des Jahres auch einmal wechseln zu können. Davon ist man jedoch in Bremen, Augsburg und Frankfurt weit entfernt. Dort ereilte das Verletzungspech zum Teil große Leistungsträger.

Frankfurt den Rest des Jahres ohne Meier
Am härtesten hat es dabei fraglos Eintracht Frankfurt und Alex Meier getroffen. Der Stürmer, der in diesem Jahr so etwas wie die personifizierte Lebensversicherung der Hessen ist, fällt für den Rest der Spielzeit aus. Er hat sich eine Knieverletzung zugezogen, die ihn monatelang zum Zusehen verdammt. Frankfurts Coach Thomas Schaaf war entsprechend bedient. Der Ausfall treffe „uns hart“, so der Trainer. Dem wird wohl niemand am Main widersprechen.

Augsburg muss auf Caiuby und Parker verzichten
Der FC Augsburg, der schon das ganze Jahr auszutesten scheint, wie viel Verletzungspech ein einzelner Verein haben kann, muss einen weiteren Rückschlag hinnehmen: Caiuby fällt für den Rest der Spielzeit aus. Eine Muskelverletzung stoppt den 26-Jährigen, der sich nach langer Pause gerade erst wieder in die erste Elf zurückgekämpft hatte. Welcher Muskel betroffen ist, verschwieg der FCA.

Fast schon bescheiden wirken bei dieser Pause dagegen die zwei Wochen, die Trainer Markus Weinzierl auf Shawn Parker verzichten musste, der sich genau wie Caiuby in der Partie gegen Paderborn (1:2) verletzt hatte.

Werder lange ohne Bartels
Werder Bremen muss mindestens einen Monat auf Finn Bartels verzichten. Der Offensivspieler hat sich eine Bänderzerrung im rechten Fußgelenk zugezogen. Zudem sei die Kapsel dort links und rechts „leicht eingerissen“, meldeten die Hanseaten. Coach Viktor Skripnik erklärte, dies sei „bitter für ihn und für uns“. Die kommenden Partien seien alle sehr wichtig, man hätte ihn gut brauchen können.

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