Schwierige Zeiten für den 1. FC Kaiserlautern

Das neue Jahr stand für den 1. FC Kaiserslautern bisher unter keinen guten Stern. Erst das vorzeitig abgebrochene Rückrundenspiel gegen Darmstadt 98, bei dem Trainer Jeff Strasser über Herzbeschwerden klagte, und dann die 1:3-Niederlage im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf.

Gibt es überhaupt noch Hoffnung für Schlusslicht Kaiserslautern? Trainer Strasser fällt seit dem Abbruch des Rückrundenspiels weiterhin aus. Wann der 43-jährige Luxemburger wieder mit der Mannschaft trainieren kann, bleibt weiterhin unklar. Aus gegebenem Anlass hat Werner Moser vorerst das Mannschaftstraining übernommen.

Der stark gebeutelte Klub benötigt dringend Unterstützung. Bisher kamen Jan-Inhwer Callsen-Bracker auf Leihbasis vom FC Augsburg und Ruben Jenssen, ebenfalls auf Leihbasis, vom FC Groningen nach Kaiserslautern. Doch es gibt noch weitere Posten zu besetzen. Die Suche läuft, ebenso wie die Zeit.

Sportdirektor Boris Notzon hat zwei Top-Spieler im Visier. Angreifer Gustav Engvall von Bristol City würde mit seinen Qualitäten gut ins Team passen. Alerdings zeigen auch Bröndby IF und Panathinaikos Athen Interesse an einer Verpflichtung des 21-jährigen Schweden. Zwei Klubs, die finanziell bessergestellt sind, als der 1. FC Kaiserslautern.

Eine weitere Option wäre Halil Altintop. Der 35-Jährige spielt derzeit bei Slavia Prag, steht dort momentan jedoch auf dem Abstellgleis. Ob Altintop den Zweitliga-Abstiegskampf seiner aktuellen Situation vorzieht, ist jedoch mehr als fraglich. Die gleiche Frage stellt sich allerdings auch bei allen anderen Spielern.

Auf der Suche nach Verstärkung erregte auch der Pole Krystian Bielik das Interesse des Sportdirektors. Bei Bielik handelt es sich um einen echten Allrounder in der Defensive, der die Kaiserslauterer sowohl in der Innenverteidigung als auch im Mittelfeld unterstützen könnte.

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