Kein neuer Umsatzrekord für 1899 Hoffenheim

Trotz weiterem Umsatz im dreistelligen Millionenbereich kann 1899 Hoffenheim keinen neuen Rekordumsatz verbuchen.

Während sich der Umsatz des abgelaufenen Geschäftsjahres auf insgesamt 111 Millionen Euro belief, konnte Hoffenheim vor einem Jahr eine Steigerung auf 128 Millionen vermelden.

Doch nun entging dem TSG die Chance, den Rekordumsatz aus dem vergangenen Jahr zu toppen. Für die Kraichgauer ist der Umsatz jedoch durchaus zufrieden stellend. Zwei Mal infolge haben sie einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro geschafft und darauf sind sie besonders stolz.

Finanzgeschäftsführer Frank Briel ist mehr als zufrieden, wie sich die Dinge in den letzten beiden Jahren entwickelt haben. Und auch der aktuelle Umsatz sei ein weiteres herausragendes Ergebnis.

Briehl beschreibt die gegenwärtigen Zahlen als Krönung der sportlich erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte. 1899 Hoffenheim konnte sich bis zuletzt auf dem vierten Tabellenplatz behaupten.

Die erwirtschafteten Umsätze der Kraichgauer setzten sich in der Vergangenheit unter anderem aus verschiedenen Transfererlösen zusammen. Allein der Transfer von Roberto Firmino in der Saison 2015/16 brachte dem Klub ganze 41 Millionen Euro ein. Der Brasilianer wechselte zum FC Liverpool.

Auch die Medien- und TV-Rechte trugen mit etwa einem Drittel der Einnahmen im vergangenen Geschäftsjahr wesentlich zum Umsatz der TSG bei. Dazu kommen, neben den Transfers die rund 29 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen, Sponsoring und Werbung. Aber auch der Ticketverkauf sowie Hospitality. Mit sonstigen Einnahmen, beispielsweise durch Merchandising wird der Gesamtumsatz zusätzlich abgerundet.

Der Finanzgeschäftsführer der Kraichgauer geht davon aus, dass insbesondere die Einnahmen aus dem Spielbetrieb und den Medien- und TV-Rechten weiter steigen werden. Als Grund dafür benennt Briehl die Teilnahme an der Europa League.

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