Bundesliga 4. Spieltag: Aufsteiger in Not

Die Aufsteiger Werder Bremen und der FC Schalke 04 mussten am 4. Spieltag mit Rückschlägen leben. Zum Teil waren diese schwer. Die Hanseaten verloren mit 3:4 gegen Eintracht Frankfurt. Der Sieg für die Adler hätte deutlich höher ausfallen dürfen, die mindestens über 60 Minuten das deutlich bessere Team waren. Noch härter erwischte es den FC Schalke 04, der gegen Union Berlin vor eigenem Publikum sogar mit 1:6 einging. Die Knappen sind neben Wolfsburg, Hertha BSC, dem VfB Stuttgart und dem VfL Bochum eines von fünf Teams, das noch auf den ersten Saisonsieg erwartet.

Die anderen Berliner mussten sich am vierten Spieltag Borussia Dortmund mit 0:1 geschlagen geben. Die Wölfe unterlagen RB Leipzig mit 0:2. Der Pokalsieger kommt damit langsam wieder in die Spur. Der VfL Bochum verlor mit 0:1 gegen den SC Freiburg. Die Schwaben traten beim 1. FC Köln an und spielten nur 0:0. Es ist für sie bereits das dritte Unentschieden. Dies gilt zwar auch für die Geißböcke, aber diese konnten das vierte Spiel immerhin gewinnen – anders als der VfB, der es verlor.

Leverkusen schafft den Befreiungsschlag – Bayern lässt Punkte

Bayer Leverkusen hat am vierten Spieltag einen wichtigen Befreiungsschlag geschafft. Die Werkself konnte sich mit 3:0 bei Mainz 05 durchsetzen, damit den ersten Saisonsieg feiern und die Abstiegsplätze verlassen. Für die Rheinhessen war es die erste Saisonpleite. Der FC Bayern musste außerdem in dieser Spielrunde lernen, dass er auch in der laufenden Spielzeit nicht alle 34 Partien gewinnen wird. Gegen Angstgegner Borussia Mönchengladbach kamen die Süddeutschen nicht über ein 1:1 hinaus. Dies galt, obwohl sie das klare bessere Team waren und satte 35 Torschüsse abgaben. Zum ersten Mal schien Robert Lewandowski an allen Ecken und Enden zu fehlen, der in solchen Duellen die nötigen Vollstrecker Qualitäten mitbrachte. Die TSG Hoffenheim gewann außerdem mit 1:0 gegen den FC Augsburg.

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