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Niederlage gegen Osnabrück sorgt für erhitzte Gemüter

Die Niederlage des Hamburger SV im DFB-Pokal gegen Osnabrück schmerzt noch sehr. Besonders Sportchef Jens Todt kann es immer noch nicht fassen. Im Vormittagstraining spricht der sportliche Chef von einer Leistung, welche indiskutabel ist und es muss Konsequenzen geben. Zudem teilen Trainer und die Vereinsführung mit, dass es mit jedem Spieler Einzelgespräche geben wird. Wer in den kommenden Tagen nicht 100% zeigt und gibt, wird auch nicht in der Startaufstellung sein. Die Niederlage abzuhacken ist also nicht so einfach wie gewünscht. Der Couch hat zudem angedeutet, dass einige Profis nicht mit vollem Einsatz dabei sind. Dieses Verhalten ist natürlich nicht zu akzeptieren. Der Hamburger SV ist ein Verein mit großer Tradition und wer es nicht der Mühe wert finden volle Leistung zu zeigen, hat beim Verein auch nichts verloren. Ganz so einfach ist es natürlich nicht, denn die Spieler verfügen alle über gültige und langjährige Verträge.

Einzelgespräche, welche sicherlich intensiver ausfallen, wird es bei Nicolai Müller, Aaron Hunt und Lewis Holtby geben. Diese Spieler machen kein Geheimnis daraus, dass sie gerne zu einem anderen Verein wechseln würden. Mit einer solch schlechten Leistung wie gegen Osnabrück könnte es jedoch ziemlich schlecht mit einem guten Angebot aus dem Ausland sein. Markus Gisdol, Trainer der Hamburger, hat sicherlich ebenfalls seit der bitteren Niederlage nicht sehr gut und viel geschlafen. Read more

Transferticker: News von Bayern, Werder, Leverkusen, Hamburg und Köln

Der FC Bayern München hat seinen Königstransfer für diesen Sommer perfekt gemacht. Von Real Madrid kommt James Rodriguez, der auch intensiv von Spitzenklubs aus der englischen Premier League umworben wurde. Der Kolumbianer wird zunächst für zwei Jahre von den Königlichen ausgeliehen. Als Leihgebühr fließen 10 Millionen Euro. Anschließend besitzen die Bayern eine Kaufoption, um Rodriguez fest zu verpflichten. Jene sieht eine Ablöse in Höhe von 38 Millionen Euro vor.

Werder blitzt bei Kruse ab
Max Kruse ist der Schlüsselspieler von Werder Bremen. Problematischerweise für die Hanseaten besitzt der 29-Jährige eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Diese ist 15 Millionen Euro wert – kein Problem für Topklubs aus Deutschland sowie aus dem Ausland. Werder versuchte deshalb, Kruse die Klausel abzukaufen. Allerdings blitzten die Hanseaten damit ab. Bremen bot drei Millionen Euro.

Werder sucht einen Mittelstürmer – aber keinen Ex-Spieler
Unabhängig von Kruse ist Bremen mit seinen Einkäufen für die neue Saison noch längst nicht da, wo Werder gerne wäre. Trainer Alexander Nouri wünscht sich einen Spieler „mit Mittelstürmer-Qualitäten“. Zu haben wären die Ex-Bremer Franco di Santo sowie Anthony Ujah. Manager Frank Baumann verwies diese Namen allerdings ins Reich der Fabeln. Man werde keine Ex-Spieler verpflichten. Read more

Wolfsburg gewinnt das Hinspiel der Relegation

Der VfL Wolfsburg wahrt seine Chance auf den Klassenerhalt. Im Hinspiel der Relegation gewannen die Wölfe im heimischen Stadion gegen Eintracht Braunschweig mit 1:0 und verschafften sich so eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Beim Sieg profitierte Wolfsburg allerdings von einer Fehlentscheidung.

Der VfL begann wie erwartet offensiv im heimischen Stadion. Braunschweig nahm dagegen die Rolle des Außenseiters an und versuchte aus einer sicheren Defensive heraus, Nadelstiche zu setzen. Wolfsburg hatte dabei zunächst die besseren Chancen, allerdings resultierten diese vor allem aus Standards. Aus dem Spiel heraus konnte Braunschweig die Offensive des VfL weitestgehend neutralisieren. Im Gegenzug hatte allerdings auch die Eintracht einige Probleme, Tormöglichkeiten herauszuspielen.

Die spielentscheidende Szene folgte dann 15 Minuten vor der Pause. Durch eine doppelte Fehlentscheidung von Schiedsrichter Stegemann erhielt der VfL einen Elfmeter, den Mario Gomez zur umjubelten Führung verwandelte. Allerdings hatte das Schiedsrichtergespann vorher ein Handspiel des Wolfsburgers Malli übersehen. Stattdessen ertönte der Pfiff, als Mali dem Braunschweiger Valsvik im Strafraum aus kurzer Distanz mit hoher Geschwindigkeit an den Arm schoss. Read more

RB Leipzig verpflichtet Torwarttalent Yvon Mvogo

Bundesligist RB Leipzig treibt die Kaderplanung für die kommende Saison voran. Nachdem in der vergangenen Woche bereits bekannt geworden war, dass die Sachsen sich für das Torwart-Talent Yvon Mvogo interessieren, macht der Verein nun Nägel mit Köpfen. Mvogo wechselt zur kommenden Saison von den Young Boys Bern nach Sachsen und unterschreibt in Leipzig einen Vierjahresvertrag.

Der 22-Jährige Torwart bestritt bereits 145 Pflichtspiele für Bern, zu denen auch 25 Einsätze im Europapokal zählen. Darüber hinaus gehörte er schon vier Mal zum Kader der Schweizer Nationalmannschaft und ist Kapitän der U21. In Leipzig soll Mvogo den Druck auf Stammkeeper Peter Gulacsi erhöhen. Gleichzeitig plant der Verein, auch den Vertrag mit Ersatztorhüter Fabio Coltorti um ein weiteres Jahr bis 2018 zu verlängern. Darüber hinaus kommt im Sommer mit Philipp Köhn (18) ein weiterer Keeper vom VfB Stuttgart, sodass Leipzig nach aktuellem Stand fünf Torhüter im Kader hätte. Dies wirkt sich vor allem auf die Perspektive von Marius Müller aus. Der 23-Jährige kam im vergangenen Jahr für 1,7 Millionen Euro aus Kaiserslautern und soll nun in der kommenden Saison verliehen werden. Read more

Sonntagsspiele 21. Spieltag: Sieg für RB – Rückschlag für Schalke 04

RB Leipzig hat im ersten Sonntagsspiel des 21. Spieltags in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nachdem die ersten Partien der Rückrunde nicht eben erfolgreich waren, gewannen die Sachsen nun auswärts bei Borussia Mönchengladbach mit 2:1. Leipzig konnte so seinen Status als zweite Kraft im deutschen Fußball untermauern.

Gladbach scheitert an sich selbst
Borussia Mönchengladbach scheiterte in der Partie allerdings in der Hauptsache an sich selbst. Zwar brachte Emil Forsberg RB nach 31 Minuten in Front, allerdings hatte Leipzig eine ausgezeichnete Ausgleichschance in Person von Thorgan Hazard praktisch zum Ende der ersten Halbzeit. Doch Gladbachs 10er verschoss den Elfmeter.

So etwas rächt sich bekanntlich im Fußball – diese Partie bildete keine Ausnahme. Timo Werner erhöhte in der Frühphase der zweiten Hälfte (55.) auf 2:0. Gebrochen war Gladbach noch immer nicht. Doch reichte es für nicht mehr als den Anschlusstreffer durch Jannik Vestergaard (81.). Mindestens einen Punkt hat die Borussia in dieser Partie verschenkt. RB dürfte es egal sein. Read more