Hertha BSC Berlin: Neuer Vertrag für Preetz – mit spannender Klausel

Seit Jahren hat Michael Preetz als Manager von Hertha BSC Berlin das Ruder des Vereins fest in der Hand. Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Der 51-Jährige verlängerte seinen 2019 auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 2022. Das neue Arbeitspapier enthält zudem die Option auf ein weiteres Jahr. Durch die Vertragsverlängerung kassiert Preetz eine leichte Gehaltserhöhung und verdient fortan etwas mehr als eine Million Euro pro Jahr, wie die „Bild“ berichtet. Dies ist Bundesliga-Durchschnitt. Allerdings besitzt das Arbeitspapier laut Quelle auch eine vergiftete Klausel. Doch der Reihe nach.

Verein und Manager freuen sich über die Verlängerung

Dass Preetz Manager von Hertha bleiben würde, war keine große Überraschung. Unter seiner Führung schaffte es der Verein endlich in ruhiges Fahrwasser. Auch wirtschaftlich sind die Zeiten rosig geworden. Im vergangenen Sommer erwirtschaftete Preetz einen Transferüberschuss von mehr als zehn Millionen Euro – und verbesserte trotzdem den Kader.

Entsprechend zufrieden ist man bei den Berlinern, dass der 51-Jährige bleibt. Man freue sich sehr, dass die Verlängerung gelungen sei, erklärt beispielsweise Präsident Werner Gegenbauer. Preetz selbst stimmt mit ein: Hertha sei sein Verein. Er habe hier in 22 Jahren alle Höhe und Tiefen erlebt. Er freue sich deshalb, auch weiter bleiben zu dürfen.

Preetz darf nicht absteigen

In gewisser Hinsicht ist die Vertragsverlängerung von Preetz allerdings an die Bedingung gebunden, dass die Zeiten für die Berliner ruhig bleiben. Die Zeiten, in denen Hertha BSC in die zweite Liga absteigt, sollen endgültig vorbei sein. Der neue Vertrag gilt ausschließlich für die Bundesliga. Verliert die „alte Dame“ die Klasse, muss sich Preetz entsprechend nach einem neuen Job umschauen.

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