Barca ist im Spiel: Eintracht Frankfurt muss um Jovic bangen

Der Shootingstar der laufenden Bundesliga-Saison ist ohne jede Frage Luka Jovic. Zuletzt traf der Angreifer für Serbien sogar gegen Deutschland. In der Liga und im Europapokal verzückt er regelmäßig die Fans von Eintracht Frankfurt. Die Frage lautet allerdings: Wie lange noch? Laut „Bild“ soll der FC Barcelona konkretes Interesse haben, den 21-Jährigen zu verpflichten. Der „Guardian“ berichtet, dass die Katalanen ein Angebot von 50 Millionen Euro Ablöse vorbereiten, um Jovic zu verpflichten.

Reichen 50 Millionen Euro für Jovic?

Ganz gleich, wo Jovic in der kommenden Saison spielen wird – eine Sache steht bereits jetzt fest: Benfica Lissabon ist der Verlierer. Offiziell ist der Serbe immer noch Spieler der Portugiesen. Die Eintracht hat ihn lediglich ausgeliehen. Allerdings besitzen die Adler eine Kaufoption in Höhe von sechs Millionen Euro, die sie laut „Bild“ in jedem Fall ziehen werden. Der Spieler verlässt Benfica also für einen Bruchteil seines Marktwerts.

Nur: Wie hoch ist dieser tatsächlich? Die „Bild“ geht davon aus, dass die 50 Millionen Euro nicht reichen werden, um Frankfurt zu überzeugen, Jovic gen Barcelona ziehen zu lassen. Die Katalanen müssten schon 65 bis 70 Millionen Euro zahlen. Ansonsten werde aus dem Deal nichts.

Wie realistisch ist das Gerücht?

Die „Bild“ geht schon fast sicher davon aus, dass Jovic in der kommenden Saison für Barca spielen wird. Sie stützt sich dabei auf den Umstand, dass der FCB in Gestalt von Patrick Falk bereits einen Ex-Eintracht-Profi als Agenten eingeschaltet hat, der dabei helfen soll, den Transfer abzuwickeln. Barca hat den Spieler zudem mehrfach beobachten lassen. Zuletzt in der Europa League in Mailand saßen in Gestalt von Sportdirektor Eric Abidal sowie Manager Pep Segura die Bosse sogar persönlich auf der Tribüne, um den Serben in Augenschein zu nehmen– dieser erzielte an dem Tag das entscheidende Tor.

Zudem kann Barca mit einer Perspektive locken. Jovic soll Luis Suarez beerben, der mit seinen 32 Jahren die beste Zeit inzwischen hinter sich hat. Ein Stammplatz schon in der kommenden Saison wäre wohl so nicht unrealistisch.

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